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Eppenschlag

Ein ereignisreiches Jahr für Eppenschlag

„Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereine tragen eine Gemeinde und halten diese zusammen. Meinen großen Respekt dafür!“, so lobend Bürgermeister Peter Schmid bei der Jahresabschlussfeier im Landgasthof „Zum Ober'n Wirt“ mit Gemeinderätinnen und -räten, den Trägern der Bürgermedaille, Ilzer Land-Geschäftsführerin Corina Molz, BGR Pfarrer Michael Bauer und Pfarrvikar Antony und vielen weiteren wichtigen Personen, die für Eppenschlag arbeitsmäßig im Einsatz sind.
Musikalisch wurde der Festabend von der Gmoahaus Muse mit Emmeram und Leonhard Galster, Johanna Breit und Moritz Denk, begleitet.

Es war ein ereignisreiches Jahr in Eppenschlag. Als besonders herausragende Ereignisse gelte die Neugestaltung des Gemeindehauses und der Umbau des Kindergartens, aber auch die neu angelegte Kneippanlage, die den Freizeitpark aufwerte. Bürgermeister Schmid ließ das Jahr mit den vielfältigen Aktivitäten Revue passieren. „Danke, dass es dieses Gemeindehaus gibt, das eine Heimat für Eppenschlag, für die Vereine und Institutionen ist!“ Zum Kindergarten, der ein herausragendes Objekt geworden sei, merkte Schmid an, dass man diesen nach dem Umbau als „Hochsicherheitstrakt“ bezeichnen könne. Eine neue Homepage wurde installiert und für die Trinkwasserversorgung wurde gänzlich auf Waldwasser umgestellt. Traditionsfeste wurden durchgeführt und als besonderes Erlebnis bezeichnete Bürgermeister Schmid die Christbaumversteigerung des Krieger- und Soldatenvereins, die er erstmals miterleben durfte.

Den Gemeinderat werden weiterhin die Projekte Kläranlage, das neue Baugebiet sowie die Anträge für PV-Freiflächen beschäftigen. Eine weitere Idee wurde von Behindertenbeauftragten Thorsten Graf mit einem Internet-Café an den Bürgermeister herangetragen. Es könnte ein weiterer wichtiger Kommunikationspunkt für unsere Seniorinnen und Senioren entstehen und Graf würde Schulungen anbieten für die richtige Benutzung der iPhones, Smartphones und Tablets. In seiner Vorschau freut sich Bürgermeister Peter Schmid auf das Pfingstfest, das wieder stattfinden soll und merkte an, dass sich Eppenschlag bei der Landesgartenschau in Freyung mit präsentieren wolle und die Bauernmarkthalle mit Dorfwirtshaus aktiviert werden soll.

Eine weitere Bereicherung wäre die Gründung eines Blasorchesters, welche der Kulturkreis mit dem Bürgermeister ins Auge gefasst habe. „Ich würde mich freuen, wenn das klappt!“, so Schmid.  
Ein besonderer Dank von Bürgermeister Peter Schmid galt seinem Gemeinderat und seinen stellvertretenden Bürgermeistern Thomas Reith und Michael Perl. „Es war ein prall gefülltes Jahr mit oft schwierigen Entscheidungen. In vielen komplexen Aufgaben habt ihr mich stets großartig unterstützt!“, so Schmid. Lobend erwähnte Schmid die Bauhof-Mitarbeiter Christian Molz, Peter Graf und auch den neuen Mitarbeiter im Bauhof Markus Trauner, der seit Juli die dritte Kraft im Bunde ist, die bei den vielen Großbaustellen immer im Einsatz waren. Schmid betonte die konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft und gab das Lob weiter an Eva Schneider, die ihn bei allem, was anfällt, stets vorbereitend unterstützt. Eva Schneider habe zudem im neuen „Trauzimmer“ des Gemeindehauses ihre Handschrift vorbildlich eingebracht.

Neben dem Kindergartenteam, das in der Umbauphase einiges mitgemacht habe sowie den Reinigungskräften und den Klärwerkmitarbeitern, galt ein weiterer Dank dem „Gmoabladl-Team“. „Das Gmoabladl ist ein Aushängeschild und ein interessantes Nachschlagewerk für unsere Gemeinde!“  Mit der neuen digitalen Anschlagtafel die im Frühjahr am Gemeindehaus installiert wird beginnt auch das Zeitalter von Smart City in Eppenschlag. In Bälde wird es auch eine digitale Bürgerplattform geben, ein digitales Archiv und so noch einiges unter dem Motto „Smart City Modellprojekt Ilzer Land“
 
Nach der Enthüllung der historischen Tafel widmete sich Bürgermeister Peter Schmid den zwei „Rosas“ von Eppenschlag. Der Gemeinderat gab dazu den Anstoß, diese beiden bemerkenswerten Frauen, die in Eppenschlag seit Generationen hinter der Ladentheke stehen, für ihr Lebenswerk zu danken und zu ehren.

„Großen Respekt für Ihre Lebensleistung und was sie für Eppenschlag gemacht haben und machen!“, so Bürgermeister Peter Schmid bei der Überreichung der Dankesurkunde und einer Tasche mit regionalen Produkten, mit der die Rosas dann in der Bauernmarkthalle einkaufen können. Für Bürgermeister Peter Schmid ist es schade, dass beide Läden wohl nicht mehr allzu lange weitergeführt werden können und deshalb sei auch angedacht, in der Bauernmarkthalle eine Nostalgie-Ecke einzurichten, die den Kramer Laden der zwei Rosas gleichen. Es sei weiterhin wichtig, die Nahversorgung in Eppenschlag zu sichern, was mit der Bauernmarkthalle hoffentlich erfüllt werde, neben den vielen regionalen und Bio Produkten die mit im Sortiment stehen werden.

Eine Dankurkunde mit Geschenk wurde auch Josef Reith zuteil. Reith war fast 28 Jahre für die Gemeinde Eppenschlag im Einsatz. Erst als Recyclinghof-Verantwortlicher und dann als Fahrer des gemeindlichen Schulbusses. Nachdem der Zeitaufwand für das Schulbusfahren immer geringer wurde, war Reith beim Bauhof beschäftigt. Auch bei spontanen und kurzfristigen Einsätzen konnte man sich auf Josef Reith verlassen. „Ein herausragender Mann vom alten Schlag mit dem Format der besonderen Klasse!“, so Schmid, der zudem erwähnte, dass Josef Reith in seiner Beschäftigungszeit nur eine Woche krankheitsbedingt ausgefallen sei. „Danke für alle, mit denen ich 28 Jahre arbeiten durfte!“, so Reith, der die Zeit als Busfahrer als schönste bewertete.

Zweiter Bürgermeister Thomas Reith bedankte sich im Namen des Gemeinderates bei Peter Schmid für sein hohes Engagement und vielfältig geleisteten Arbeit mit den umfangreichen und nicht immer einfachen Amtsgeschäften sowie für die Anregungen und Wünsche, für die der Bürgermeister stets offen sei. Wenn jedoch ein Projekt oder Thema anstehe, hole sich Peter Schmid stets 100prozentige Informationen dazu ein. „Auch ein Diskurs ist immer wichtig und richtig, stets gespickt mit Gegenwind oder Unterstützung!“, so Reith, der weiterhin dem Rathauschef viel Kraft und Gesundheit für die weiteren Jahre der Kommunalpolitik und für das Projekt Bauernmarkthalle und Dorfwirtshaus wünscht.
Text/Foto: Olga Behringer/PNP

 

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