Um 8 Uhr morgens des 24. Dezembers 2024, machten sich traditionell wieder einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eppenschlag auf den Weg nach Neureichenau, um das Friedenslicht abzuholen. Diese jährliche Tradition ist ein bedeutender Teil der Vorweihnachtszeit und symbolisiert Hoffnung, Frieden und Zusammenhalt.
Nach der Ankunft in Neureichenau wurde das Licht in einer feierlichen Zeremonie durch die Feuerwehr Schwarzenberg in die Kirche gebracht und dort von Landrat Sebastian Gruber, Bürgermeisterin Kristina Urmann und Kreisbrandrat Norbert Süß an die anwesenden Feuerwehren verteilt. Mit dem Friedenslicht im Gepäck kehrten sie nach Eppenschlag zurück, um es in den verschiedenen Kapellen der Gemeinde zu entzünden. Die Laternen, die das Friedenslicht enthielten, wurden sorgfältig an verschiedenen Orten aufgestellt, um den Gemeindemitgliedern die Möglichkeit zu bieten, dieses besondere Licht zu erleben und mitzunehmen.
Zusätzlich wurde eine Laterne in der Kirche aufgestellt, damit die Besucher der Christmette das Friedenslicht nach den Feierlichkeiten mit nach Hause nehmen konnten. Dieses Licht sollte ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung für alle sein und die Herzen der Menschen in der Heiligen Nacht erhellen.
Diese Tradition wird von den Mitgliedern der Feuerwehren des ganzen Landkreises seit Jahren aufrechterhalten und bleibt hoffentlich noch lange bestehen, um den Wert der Gemeinschaft und den Frieden in diesen besonderen Zeiten zu unterstreichen. Das Friedenslicht bringt die Menschen zusammen und erinnert sie daran, die Wärme und Mitmenschlichkeit in der Weihnachtszeit zu teilen. Text: Günther Wenig/Foto: Beate Breit