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Eppenschlag

Pfingstfest: Eppenschlag im Ausnahmezustand

„Man soll aufhören wenn´s am schönsten ist“.
Genau dieser Spruch trifft auf unser diesjähriges Pfingstfest zu. Nach 3 Tagen Halli-Galli war es Zeit, wieder in die Normalität zurückzukehren. Zwar haben wir es nicht wieder in die Bild-Zeitung geschafft, so wie letztes Jahr, doch trotzdem war unser Fest ein voller Erfolg!

Bereits beim Zelt-Aufbau am 11. Mai halfen über 50 Freiwillige mit. Dank dieser überragenden Anzahl war bereits gegen Mittag der Großteil geschafft. Das Fest- und Barzelt stand, die Bierbänke waren aufgebaut und die Dekoration im großen Zelt hing auch an ihrem Platz. Somit konnten wir uns unter der Woche um die „Kleinigkeiten“ auf dem Festgelände kümmern. Auch hier packten täglich zahlreiche helfende Hände mit an und die Arbeiten gingen rasch voran.

Freitagabend war es dann endlich wieder soweit! Zahlreiche Vereine, Ehrengäste und Bürger versammelten sich für das Standkonzert am Dorfplatz. Angeführt von der Jugendblaskapelle Kirchdorf i. Wald und der Marktkapelle Schönberg zogen anschließend alle gemeinsam los. Die Wetterfee meinte es gut mit uns, denn entgegen der Prognosen, konnte der Festzug im Trockenen stattfinden. Im Zelt angekommen, gebührte Bürgermeister Peter Schmid die Ehre, den Bieranstich durchführen zu dürfen. Bereits nach dem zweiten Schlag hieß es „O´zapft is!“. Für Stimmung am ersten Abend sorgte wie auch letztes Jahr die Partyband „Die Fetzentaler“. Bei deren Mischung aus volkstümlicher Musik, Pop, Rock und Schlagern blieb keiner lange auf den Bänken sitzen.

Samstagabend begrüßten wir das erste Mal die „Bayern-Rocker“. Dass diese Band ein richtig guter Fang war, zeigte uns das voll besetzte Festzelt. Die Musiker heizten den Gästen so richtig ein, sodass wir die eingebaute Heizung zum Kühlen verwenden mussten. Doch auch im Barzelt fanden sich, wie bereits am Tag zuvor, immer mehr Leute ein. Das Personal hatte alle Hände voll zu tun, um den Durst der vielen Besucher stillen zu können.

Am Pfingstsonntag trudelten bereits ab ca. 11 Uhr die ersten Gäste ein. Bei unserer abwechslungsreichen Speisenauswahl war es kein Wunder, dass zur Mittagszeit das ganze Festzelt und der Biergarten besetzt waren. Musikalisch unterhalten von den „Klingenbrunner Dorfblosn“ konnten vor allem viele Senioren und Familien einen gemütlichen Sonntag auf dem Pfingstfest verbringen. Für die Kinder war neben der Hüpfburg und dem Karussell einiges geboten. Beim Kinderschminken verwandelten sich die Kleinsten unter uns in Löwen oder Schmetterlinge und auch bei den Auftritten des Clown-Zauberers Bobby blickte man in haufenweise staunende Augen.
Der Nachmittag verging wie im Flug und so langsam rückte der letzte Abend immer näher. Für einen grandiosen Endspurt erwarteten wir „alte Bekannte“, denn die Stimmungsband „HighLine“ spielte dieses Jahr bereits zum vierten Mal bei uns auf dem Pfingstfest. Wieder einmal übertrafen sie all unsere Erwartungen. Für viele war es bereits der dritte Tag auf dem Fest, doch Erschöpfung konnte man keinesfalls erkennen. Die Besucher tanzten auf den Bierbänken und sogar in den Gängen, als gäbe es kein Morgen mehr. Als sich dann gegen 2 Uhr auch das Barzelt langsam leerte, dachte sich gewiss so mancher „Aus is dass goa is, schod is dass woa is!“

Nach diesem gelungenen Pfingstfest bleibt uns nur eines übrig: „Danke“ zu sagen! Danke an all die freiwilligen Helfer, die Stunden oder sogar Tage in dieses Fest investierten und zu diesem Erfolg beitrugen. Danke an alle die sich beim Auf- und Abbau beteiligten, alle die in den Essensbuden unsere Gäste versorgten, alle die in der Bar, dem Pilsstand oder der Schenke den Durst der Besucher stillten, alle Kuchenbäckerinnen und -bäcker, alle die jeden Tag das Festgelände wieder auf Vordermann brachten und alle weiteren Helfer! Vielen Dank auch an alle Anwohner, die diese Gaudi Jahr für Jahr hinnehmen. Nur durch jeden Einzelnen von euch ist dieses Fest genau das, was es ist!

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