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Hallo zusammen, ich bin Dominik.
Viele von euch kennen mich schon, weil ich in Rametnach aufgewachsen bin. Alle, die mich nicht kennen: Mein Name ist Dominik und das formelle "Sie" braucht es bei mir nicht.
Ich bin in Eppenschlag in den Kindergarten gegangen, in Schönberg und Grafenau zur Schule. Später hat es mich zwar etwas weiter weg verschlagen, allerdings habe ich meine Wurzeln nie wirklich vergessen. Das Haus in Rametnach, das ich mit meiner Verlobten, meiner Schwester und meiner Oma zurzeit bewohne, ist auch das Haus, in dem ich aufgewachsen bin.
Als aufgeweckter, aktiver Bua habe ich schon mit 4 Jahren den ersten Kampfsport ausprobiert, und zwar Karate. Viele Wettkämpfe habe ich im Karate bestritten und auch gewonnen. Später kam ich dann über das Kickboxen letztendlich zum Boxen. Bei den Boxas Passau wurde ich gefördert und auch hier zu vielen Kämpfen eingeladen (z. B. bayerische und deutsche Hochschulmeisterschaften). Nun bin ich selbst Trainer (DOSB-Lizenz für Leistungssport) und engagiere mich leidenschaftlich in diesem Verein.
Im Boxen, wie auch bei allen anderen Sportarten, kommt es auch mal zu der ein oder anderen Verletzung. Dadurch wurde mein Interesse an der Anatomie geweckt. Ich wollte meinen Team-Kollegen helfen und den menschlichen Körper besser verstehen. Deshalb habe ich auch schon in meiner Jugend das erste Anatomiebuch gelesen. Meine Neugier hat mich Jahre später zu einer Ausbildung zum Physiotherapeuten gebracht. Die Berufsfachschule für Physiotherapie in Freyung hat mich sehr gut ausgebildet. Die benötigten Praktika durfte ich im Bezirksklinikum Mainkofen, im Klinikum Passau, Freyung und Grafenau, in der BAVARIA Klinik Freyung für Rehabilitation und in der Asklepios Klinik Schaufling absolvieren.
Während meiner Ausbildung durfte ich zudem schon einige selbständige Erfahrungen sammeln. Bei einem Nebenjob im Hotel Grobauer (Oberkreuzberg) schaute ich meiner Mama über die Schulter und habe mir ihre Kenntnisse über Massagen im Wellnessbereich angeeignet und auch an den Hotelgästen angewendet.
Neben der Ausbildung, den Praktika und dem Nebenjob habe ich im Hotel Grobauer einen weiteren Bestandteil meines Weges zur eigenen Praxis entdeckt. Die Räumlichkeiten des Wellnessbereichs würden sich auch gut für eine Physiotherapiepraxis eignen. Das behielt ich die ganze Zeit im Hinterkopf.
Bereits in diesen 3 Jahren der Ausbildung wusste ich, dass ich später mal meine eigene Praxis eröffnen möchte. Dieses “Später” sollte aber am liebsten nicht so weit in der Zukunft liegen. Also habe ich mich sofort nach dem Abschluss meiner Berufsausbildung für alle nötigen Kurse und Fortbildungen eingetragen, die ich für eine Selbständigkeit brauche.
Nach meinem Abschluss im Oktober 2019 durfte ich bei Susann Gigl, bei der ich bereits vor 12 Jahren ein Praktikum machte, zu arbeiten beginnen. Fast zeitgleich begann ich meine Fortbildungen. Nach insgesamt 10 Wochenenden, 7 kompletten Wochen und 5 Tagen - die unzähligen Stunden des Lernens nicht mitgerechnet - habe ich alle Prüfungen bestanden. Diese waren Manuelle Therapie, Krankengymnastik für neurologische Patienten mittels PNF, Krankengymnastik am Gerät und Manuelle Lymphdrainage.
Im September 2022 begann ich nun meine eigene Praxis zu planen. Tatsächlich bekam ich, wie geplant, die Räume im Hotel Grobauer, die schon fast perfekt für meine Bedürfnisse eingerichtet waren.
Ich hatte alle erforderlichen Teile eingesammelt: Die Ausbildung, die Praktikas, die Fortbildungen und die Räumlichkeiten. Am 07.01.2023 eröffnete ich dann mit meiner Mama und meiner Verlobten zusammen die Praxis für Physiotherapie Wagner Dominik.
Ich wünsche euch allen ein gesundes Jahr 2023 aber, sollte es bei einem von euch, einem Verwandten oder Bekannten, Freund oder Arbeitskollegen mal wo zwicken, würde ich mich sehr freuen, wenn ich helfen kann. Ich arbeite mit allen Krankenkassen zusammen und kann alle Verordnungen abrechnen.
