Reinhardsschlag

Der Weiler Reinhardsschlag liegt zwischen Kirchdorf i. Wald und Klingenbrunn, eingebettet zwischen Eschenberg (1042m) und Hessenstein (878m).
Um 1900 standen links und rechts der Straße (Sand-Schotter-Straße), der sogenannten „Schmelzer Höhe“ 6 Häuser.
Es lebten zwischen 1900 und 1950/55 etwa 70-75 Personen in Reinhardsschlag.

Der Name „Schmelzer Höhe“ hat vermutlich mit den Glashütten zu tun. Die Straße wurde zur damaligen Zeit gerne als Schlittenbahn benutzt, da ja kaum Verkehr war und die Abfahrt sich anbot. Aus alten Bildern geht hervor, dass die damalige Straße direkt vor der Haustür von Anna und Hans Auerbeck vorbeiführte.

Im Lauf der Jahre zogen natürlich viele der Menschen weg aus Reinhardsschlag. Es wurden aber in den Jahren 1960 – 1970 noch Häuser in den oberen Bereichen des Orteils von Eppenschlag neu erbaut.

Laut Nachweis lebten 1961 noch 24 Personen im Ort.

Natürlich wurde auch die Straße neu ausgebaut und stellt ein gute Verbindung zu den umliegenden Ortschaften her.

Das Haus von Kurt Schönberger wurde an Alban Genosko verkauft. Dieser hat das alte Haus abgerissen und neu gebaut. Hier hat er nun den Sitz seines Fuhrunternehmens.

Text/Foto: Inge Auerbeck